Tesla ist wieder einmal in den Schlagzeilen, dieses Mal wegen eines wirklich massiven Datenlecks. Laut Handelsblatt enthalten die geleakten Dateien Tabellen mit mehr als 100.000 Namen ehemaliger und aktueller Mitarbeiter, darunter die Sozialversicherungsnummer von Tesla-Chef Musk, sowie private E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Gehälter von Mitarbeitern, Bankdaten von Kunden und geheime Details aus der Produktion. Angeblich wurde auch der private Reiseplan von Musk veröffentlicht.
Die aufgedeckte Datenpanne bei Tesla ist für Unternehmen aller Art lehrreich und gibt Anlass zur Besorgnis über interne Kontrollen und deren Fehlen in Bezug auf Datenzugriff und Datenverarbeitungsstandards. Gleichzeitig ist die Sicherheitsverletzung eine weitere in einer langen Reihe von Cybersicherheitsfehlern und -lecks, die Verbraucherinformationen gefährden, und wird wahrscheinlich die Diskussion über Regulierung und staatlich erzwungene Best Practices weiter vorantreiben.
Einige Quellen geben als Ursprung des Lecks einen Whistleblower an; Tesla behauptet, der Mann sei ein verärgerter Mitarbeiter gewesen, der die vertraulichen Daten mitgenommen und verkauft habe. In beiden Fällen bleibt das Ergebnis dasselbe – ein internes Leck. Infolge dieser unkontrollierten Freigabe von Informationen wird Tesla unter die Lupe genommen und kann zu einer wirklich hohen Geldstrafe verurteilt werden. Das umfassende EU-Datenschutzgesetz, die Allgemeine Datenschutzverordnung, erlaubt es den EU-Ländern, Unternehmen bei Verstößen mit Geldbußen von bis zu 4 % des Jahresumsatzes zu belegen. Im Fall von Tesla, das laut seinem Jahresabschlussbericht 2022 einen Umsatz von 81,5 Mrd. USD erzielte, könnte das eine Geldstrafe von 3,3 Mrd. USD bedeuten.
Welche Lehren können wir aus der Datenschutzverletzung bei Tesla ziehen?
Die unmittelbare Konsequenz für Unternehmen ist, dass sie ihre Daten intern besser kontrollieren müssen. Zwar werden die Maßnahmen zur Cybersicherheit immer komplexer und gründlicher, doch menschliches Versagen oder Untätigkeit sind nicht auszuschließen, und diese Maßnahmen müssen eingeführt und aufrechterhalten werden, um zu funktionieren.
Ein erster wichtiger Schritt zur Gewährleistung der internen Sicherheit ist die Isolierung von Daten nach Zuständigkeitsbereichen. Abgesehen von vorsätzlichen internen Maßnahmen wie in diesem Fall besteht ein häufiger Fehler im Bereich der Cybersicherheit für Organisationen in allen Bereichen darin, einem großen Teil ihrer Mitglieder Administratorrechte oder zu viel Zugriff zu gewähren. Selbst in Fällen, in denen kein böswilliges Handeln eines unzufriedenen Mitarbeiters vorliegt, sind Sie dennoch einem Risiko ausgesetzt, da externe Bedrohungen durch die Kompromittierung einer einzigen Schwachstelle leichten Zugang zu einem größeren Bereich Ihrer Systeme erhalten.
Das Problem bei diesem Ansatz ist, dass die Einschränkung des Datenzugriffs die Arbeitsbelastung der Administratoren erhöht und das Arbeitstempo verlangsamen kann. Arbeitgeber, die sich mit der Aussicht konfrontiert sehen, dass ein überlastetes Verwaltungsteam einzelne Zugriffsanfragen manuell genehmigen muss, werden wahrscheinlich Kompromisse bei der Sicherheit eingehen und den vermeintlichen Engpass beseitigen. Glücklicherweise gibt es eine bessere Lösung.
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TECH-ARROW kann eine Lösung anbieten, die den skizzierten Problemen am besten gerecht wird. Was die Sicherheit betrifft, so hat sich contentACCESS archive and backup beim Schutz unserer Kunden vor externen Bedrohungen bewährt. Die Daten können in unserem Archiv und Backup sicher aufbewahrt werden, so dass sie von potenziellen Datenverletzungen oder -beschädigungen isoliert und durchgehend zugänglich sind.
Was die internen Kontrollen betrifft, so bietet contentACCESS das bestmögliche Gleichgewicht zwischen Freizügigkeit und Kontrolle. Das Systemadministratorenteam kann verfolgen, wer auf die Dateien im Archiv zugreift, und behält so ein hohes Maß an Kontrolle über die Benutzer. Gleichzeitig können die Benutzer automatisch auf ihren eigenen Datenspeicher zugreifen und so die an das Verwaltungsteam gerichteten Zugriffsanfragen umgehen.
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