Die Akzeptanz der Cloud nimmt weiter zu. Gartner hat herausgefunden, dass 94 % der Unternehmen der Meinung sind, dass die Public Cloud ein entscheidender Bestandteil ihrer digitalen Geschäftsinitiativen ist. Obwohl diese Migration viele Vorteile mit sich gebracht hat, hinkt die Cybersicherheit in der Cloud hinterher.
Während Cloud-Anbieter wie AWS oder Azure eine Ebene der Datensicherung bereitstellen, basiert die Cloud auf dem Gedanken der gemeinsamen Verantwortung. Zu viele Unternehmen verlassen sich derzeit ausschließlich auf ihren Cloud-Anbieter (der im Allgemeinen den dreifachen Standard für Datensicherheit befolgt), der bei Problemen als Rückhalt fungiert. Es wird davon ausgegangen, dass Unternehmen auf ihrer Seite eine Ebene der Datensicherheit und der Sicherheit auf Anwendungsebene verwalten.
Mittlerweile sind die aktuellen Betriebsmodelle und Kompetenzen im Bereich Cybersicherheit in erster Linie für den Einsatz vor Ort und nicht für die Cloud konzipiert. Die gesamte Branche hat die Anpassung an die neue Cloud-Umgebung und die damit verbundenen einzigartigen Bedrohungen noch nicht abgeschlossen.
Die Bedrohungen eskalieren weiter
Das Fazit der Cybersicherheitskonferenz in Barcelona ist eindeutig: Im Moment sind wir die Verlierer. Da die neuesten Daten einen starken Anstieg raffinierter Cloud-Angriffe zeigen, nimmt die Anzahl und Komplexität der Angriffe rapide zu. Für die meisten Organisationen ist es nicht die Frage, ob sie ins Visier genommen werden, sondern vielmehr, wann.
Daher ist es wichtiger denn je, sicherzustellen, dass Sie auf das Schlimmste vorbereitet sind. Die Migration in die Cloud als Lösung zur Kostensenkung hat möglicherweise funktioniert, aber Sie müssen gleichzeitig einen Blick auf Ihre Archive, Ihre Backups und andere Anpassungen in Ihrem Notfallwiederherstellungsplan werfen.
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